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Lernen, Wachsen, Gestalten - Gruppenleitendenwochenende 2025

Anfang Oktober nutzten die Gruppenleiter:innen ein verlängertes Wochenende für ein intensives Seminar, das Teambuilding, Selbstfürsorge, Sensibilisierung für Alltagsrassismus und zukunftsorientierte Methodenarbeit kombinierte. Bei abwechslungsreichen Aktivitäten konnten die Teilnehmenden ihre Zusammenarbeit stärken, Kommunikationsstrategien erproben und gegenseitiges Vertrauen aufbauen.

Die Teambuilding-Stationen reichten von praktischen Aufgaben wie der „Gletscherrettung“ über strategische Übungen wie der „lebenden Murmelbahn“ bis hin zu kreativen Kommunikationsübungen wie Tangram legen oder dem „magischen Weg“. Dabei ging es stets darum, Rollen zu verteilen, gemeinsam Lösungen zu finden und aus den Herausforderungen zu lernen. Reflexion und Austausch begleiteten die Übungen, unterstützt durch gemeinsame Spaziergänge, die Raum für Gespräche und Beobachtungen boten.

In den Workshops stand die persönliche und methodische Weiterentwicklung im Vordergrund. Im Workshop zur Selbstfürsorge setzten sich die Teilnehmenden mit eigenen Stressauslösern und -verstärkern auseinander, erprobten Strategien für Stressbewältigung und sammelten konkrete Ideen für den Alltag in der Gruppenleitung. Der Workshop zum Thema Alltagsrassismus ermöglichte es, typische Situationen aus der Jugendarbeit zu analysieren, angemessene Handlungsstrategien zu entwickeln und die eigene Haltung zu reflektieren, unterstützt durch filmische Impulse und Gruppendiskussionen.

Abgerundet wurde das Wochenende durch die Zukunftswerkstatt, in der die Leitungen das JRK 2030 reflektierten. In kreativen Methoden wie World Café, Reverse Brainstorming und Gallery Walk entwickelten sie Zukunftsbilder, diskutierten Chancen und Herausforderungen und leiteten daraus konkrete Projektideen für die kommenden Jahre ab.

Das Gruppenleiterwochenende bot somit einen gelungenen Mix aus praxisnahen Übungen, Reflexion, Austausch und zukunftsorientierter Planung und stärkte sowohl die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden als auch ihre Arbeit in den Jugendgruppen.

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